"Der Posaunenchor Hochstadt 1967 e.V. wünscht Ihnen viel Spaß beim stöbern!"

 

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aus: "Maintal Tagesanzeiger" vom 13. Februar 2007

 

Viele Hoffnungen ruhen auf Jubiläum

Posaunenchor Hochstadt nimmt sich dieses Jahr viele Highlights vor - Vorstand fast unverändert

 

Maintal (fw). - Das vierte Jahrzehnt des Vereinsbestehens hat der Hochstädter Posaunenchor hinter sich gebracht, doch gefeiert wird in den kommenden Monaten weiter. Im Mittelpunkt stehen dabei natürlich die Musikveranstaltungen, aber auch für die Mitglieder wird reichlich geboten sein. An der Besetzung des Vorstands änderte sich an der Jahreshauptversammlung wenig.

 

Der Gründer des Hochstädter Klangkörpers Hermann Langheinrich führt den Verein weiter als Erster Vorsitzender. Er warb vor den insgesamt 39 Mitgliedern eindringlich darum, sich mit allen Kräften an der Vorbereitung und Durchführung der Hochstädter Kerb zu beteiligen. Das viertägige Traditionsfest richtet der Posaunenchor am zweiten Juliwochenende zusammen mit dem Humor-Musik-Verein aus. Die Zeltkerb ist zwar unzweifelhaft der absolute Höhepunkt der Jubiläumsfeierlichkeiten. Doch darauf konzentriert sich bei den Bläsern bei weitem nicht alles. Zuvor schon steht ein Wochenende mit Harmonic Brass an, das einerseits für die Hochstädter Musiker aber auch für die Liebhaber von Blechblasmusik zu einem besonderen Erlebnis wird. Nach einem Konzert von Harmonic Brass am 15. Juni stehen die „Profis“ am darauf folgenden Tag den Posaunenchorbläsern in Workshops zur Verfügung und erarbeiten Stücke, die dann gemeinsam mit Harmonic Brass am Sonntag, 17. Juni, in der Hochstädter Kirche aufgeführt werden. Wenn denn Interesse besteht, sollen auch weitere Chöre des Kreisverbands von diesem Angebot Gebrauch machen können. Ansonsten ist der Terminkalender beim Posaunenchor ähnlich voll, wie in den vergangenen Jahren auch. Der evangelische Posaunenchor spielt neben größeren Festlichkeiten in Hochstadt auch zu regelmäßigen Anlässen innerhalb der Kirchengemeinde, so beispielsweise bei hohen Geburtstagen von Gemeindemitgliedern oder jeden Sonntagmorgen vom Glockenturm herunter. Dafür wird wöchentlich geprobt, wobei einige Jugendliche die Möglichkeit nutzen, sogar gleich zwei Instrumente zu erlernen. „Da möchte ich einmal einige unserer Jungbläser für ihren Eifer besonders loben“, unterbrach Hermann Langheinrich seinen Jahresbericht. Mit 77 beziehungsweise 75 Übungsstunden taten sich Julia und Melanie Wachtfeitl besonders hervor. Der Posaunenchor tritt einerseits bei Festen auf, beteiligt sich aber selbst auch am Straßenfest und Weihnachtsmarkt, um dort wichtige Einnahmen zu verbuchen. Dennoch überwogen auch in diesem Jahr die Ausgaben, die sich vor allem aus stark rückläufigen Zuschüssen für die Musikarbeit erklären lassen. Auf diese Weise belasteten Nachwuchsfreizeiten die Posaunenchor-Kasse in immer größeren Maße, wie Kassierer Edgar Fassing berichtete. Die Kassenprüfer Manfred Wilfert und Martin Burger bescheinigten ihm aber eine saubere Kassenführung, wofür die Mitgliederversammlung die empfohlene Entlastung bewilligte. In der Vereinssatzung werden nun auch passive Mitglieder geführt, um vereinsintern eine Klärung zum Status von nicht mehr musizierenden Mitgliedern herzustellen. Außerdem sind nun gewählte Ausschüsse Bestandteil der Vereinsorgane, die ihren Vorsitzenden als Vertreter in den Vorstand schicken. Die Satzungsänderung zu den Ausschüssen hatte gleich entsprechende Auswirkungen auf die folgenden Vorstandswahlen, bei denen der „alte Vorstand“ nahezu gleich blieb, die neuen Ausschussvorsitzenden aber den Gremiumumfang erhöhen: Erster Vorsitzender: Hermann Langheinrich, Zweiter Vorsitzender: Heinz-Günther See, Schatzmeister: Edgar Fassing, Erste Schriftführerin: Nadine Rohn, Zweite Schriftführerin: Katharina Nocon, Notenwart: René Kröller, Instrumentenwart: Maximilian Wilfert. Der Vorstand wird in seiner Arbeit zudem unterstützt durch Pfarrer Uwe Rau und fünf Ausschüsse, deren Vorsitzende in den Vorstand entsandt werden: Festausschuss: Reinhardt Alexander (Vorsitzender),  René Kröller,  Edgar  Fassing und Kirstin Schuster; Weihnachtsmarkt-Ausschuss: Manfred Wilfert (Vorsitzender), Werner Hagemann, Heinz-Günther See, Barbara Langheinrich, Ingrid Strohl und Reinhardt Alexander; Jugendausschuss: Michael Choisi (Vorsitzender), Markus Abt, Andreas Puth und Katharina Nocon; Programmausschuss: Markus Roßmann (Vorsitzender), Jürgen Vodermair und Markus Huhn; Öffentlichkeits-ausschuss: Ingo Kaiser (Vorsitzender), Nadine Rohn und Frank Walzer.

Die neue Besetzung des Posaunenchor-Vorstands (von links): Edgar Fassing, Hermann Langheinrich, René Kröller, Nadine Rohn, Katharina Nocon, Reinhardt Alexander, Michael Choisi, Markus Roßmann, Ingo Kaiser, Heinz-Günther See und Uwe Rau.

Foto:Walzer